Pesto "Pfeffabixal"

Die volle Pfeffer-Dröhnung für alle Pfeffer-Liebhaber!
Das "Pfeffabixal" ist im Kopf bei einem Mittagessen entstanden. Also, erstmal rein theoretisch.
Einige Tage später hatten wir Muse und haben einfach mal begonnen und uns das "Pfeffabixal" erarbeitet. Und hier ist es!
Das "Pfeffabixal" ist ein richtig schönes Pfeffer-Pesto. Klar, die Haupt-Komponente ist nun mal einfach Pfeffer.
Und weil Pfeffer scharf ist, ist auch das "Pfeffabixal" ein scharfes Pesto. Logo!

Es passt natürlich ganz klassisch zu Nudeln, Kartoffeln und auch auf's Brot.

Genieße das "Pfeffabixal" auch zur Brotzeit.

Mit "Pfeffabixal" kannst Du - ähnlich wie beim "glei zwiefet's" und beim "weil`s wurscht is" schön Pfeffer-Schnitzelchen zubereiten. Dazu einfach Schnitzelfleisch damit bestreichen / einreiben und gerne über Nacht einziehen lassen (in einer Box mit Deckel oder in einem Gefrierbeutel --> Kühlschrank!). Am nächsten Tag dann einfach die Schnitzelchen in einer Pfanne braten und aus dem, was in der Pfanne bleibt, eine Rahmsoße machen. Dann gibst Du die Schnitzel in die Soße und lässt sie noch etwas ziehen. Serviert wird dann z. B. mit Spinat-Petersilien-Nudeln.
Hier kommst Du zum Rezept für Zwiebelrahmgeschnetzeltes mit Pesto "glei zwiefet`s". Es schmeckt wahnsinnig gut! Nimm es als Inspiration.
Du kannst es auch mit Tofu oder Jackfruit zubereiten, dann wird's vegan!

Das oben genannte Marinierungs-Prozedere funktioniert auch sehr gut mit dem Lieblingsgemüse (Zucchini, Paprika usw.).

Praxis-Tipp vom NudelneSterl: Du brätst Gemüse und Reis (bereits gekocht, am besten vom Vortag) in einer Pfanne an.
Am Ende der Garzeit machst Du in der Pfanne eine kleine Kuhle, in die Du etwas "Pfeffabixal" löffelst und etwas heißes Wasser drauf gibst und es verrührst.
Durch das heiße Wasser lässt sich "Pfeffabixal" leichter verteilen und wird cremiger. Jetzt rührst Du auch den Gemüse-Reis unter. Evtl. musst Du etwas nachsalzen.
Jetzt hast Du köstlichen gebratenen Reis mit Gemüse in einer köstlichen scharfe pfeffrige Soße. Himmlisch!
Statt Reis kannst Du auch Fleisch oder Jackfruit verwenden und bereitest so Pfeffer-Fleisch zu.

Natürlich eignet sich "Pfeffabixal" zur Verfeinerung von Soßen und in der Gemüsepfanne schmeckt's ebenfalls hervorragend.

Folgende Nudelsorten passen gut zum "Pfeffabixal":
Spinat-Petersilie, Petersilie, Knoblauch, Karotte-Petersilie, Karotte, Tomate, Spinat, Zwiebel, Paprika, Kürbis, breite neutrale Bandnudeln.

Bitte nicht irritieren lassen, daß relativ viel Öl oben schwimmt. Da die Masse schwerer bzw. dichter als Kräuter ist, setzt sie sich ganz natürlich und das leichte Öl schwimmt oben auf.
Das heißt für Dich bei Verwendung: Entweder das Pesto erst komplett umrühren und verwenden ODER das oben schwimmende Öl immer zum Verfeinern von Salaten oder zum Braten/Schwenken Deiner Gerichte verwenden und die relativ feste Masse als Pesto für oben genannte Zwecke hernehmen.

Wie verwendet man unser Pesto?

Ganz einfach! Du gibst ca. 2 – 3 TL pro Portion in ein Schüsselchen, gibst 1 – 2 TL heißes Wasser, bzw. Nudel-Kochwasser dazu und verrührst es (Je nach Geschmack – der eine mag es etwas flüssiger, der andere liebt einen etwas intensiveren Pesto-Geschmack! Einfach ausprobieren!). Wenn Du Deine Lieblings-Nudeln abgeseiht hast, gibst Du das angerührte Pesto direkt darauf und mischst es unter!

Worauf musst Du bei der Lagerung achten?

Bitte säubere immer nach der Entnahme von Pesto den Glasrand und Deckel mit etwas Küchenkrepp.
Anschließend bedeckst Du das verbleibende Pesto mit ca. ½ cm Öl Deiner Wahl (Olivenöl, Sonnenblumenöl, Rapsöl usw.).
Da das Öl ein natürliches Konservierungsmittel ist, wird sich Dein Lieblings-Pesto im Kühlschrank noch einige Zeit halten – außer Du isst es davor schon auf!

Enthält Allergen: Sonnenblumenkerne- und Öl